Bericht SWR
Jugendliche ohne Job helfen im Keltendorf am Donnersberg
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Ende März lag die Teilnehmerzahl im Projekt bei 14 jungen Menschen, somit ist noch ein Platz
vakant. Ein Teilnehmer hat das Projekt aufgrund Aufnahme eines Integrationssprachkurses und ein
Teilnehmer wegen Arbeitsaufnahme beendet. Zwei neue Teilnehmende konnten wir im März
begrüßen.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden im Forst Bäume für das Projekt Keltendorf gefällt. Die
Teilnehmenden halfen fleißig die gefällten Baumstämme aufzuladen und ins Keltendorf zu
transportieren. Im weiteren Arbeitsschritt werden diese dann für den Aufbau des Palisadenzaunes
verarbeitet.
Auch im Keltendorf gingen die Arbeiten gut voran. So wurde das gelieferte Holz für den Bau der
Brücke nach Maß zugeschnitten. Ein weiterer Arbeitsschritt war das verbinden der einzelnen
Brückenelemente mit Schrauben.
Vonseiten der sozialpädagogischen Betreuung fanden erneut viele Gespräche statt und ein
Augenmerk auf die Bewerbungsverfahren gelegt. Zwei Teilnehmende konnten in ein Praktikum
vermittelt werden. Einzelfallbezogen wurden Kontakte zum Jobcenter und der Agentur für Arbeit
aufgenommen.
Das Angebot des Deutschkurses wurde diesen Monat als Fortgeschrittenen Kurs fortgesetzt. Hier
konnten die Deutschkenntnisse weiter ausgebaut und vertieft werden. Thematisch befassten wir uns
u.a. im Rahmen von Sozialkunde mit der Bundesrepublik Deutschland, ein Angebot für die
fortgeschrittenen Teilnehmenden. Im April startet für alle anderen Teilnehmenden ein Einsteigerkurs
mit Alphabetisierung.
Im Rahmen von Schulungseinheiten besprachen wir mit allen Teilnehmenden die Themen Rechte
und Pflichten von Auszubildenden sowie die finanzielle Lebensführung.
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Ende Februar lag die Teilnehmerzahl im Projekt bei 14 jungen Menschen, somit ist noch ein Platz vakant. Drei Teilnehmende haben im laufenden Monat das Projekt verlassen. Einmal wegen Aufnahme eines Integrationssprachkurses, ein Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen und ein Teilnehmer musste auf Grund einer Haftstrafe die Maßnahme beenden.
Fünf neue junge Menschen konnten das Team im Februar begrüßen.
Die neu hinzugekommenen Teilnehmenden erhielten zuerst die Sicherheitsunterweisungen und fingen in der Holzwerkstatt an, sich mit den unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen vertraut zu machen.
Die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten weiter fleißig im Projekt.
Der Bau von Bänken für das Keltendorf gehörte zu einem ersten Arbeitsauftrag. Hierfür musste das Holz geschält, geschliffen und gefeilt werden. Danach wurden die Sitzflächen mit den Stempeln und der Lehne verbunden.
Im Keltendorf erfolgte der Abriss der maroden Brücke und des Holzzaunes. Beides wird in einem nächsten Arbeitsschritt neu aufgebaut.
Im Rahmen der sozialpädagogischen Betreuung fanden die ersten Krisengespräche im Bereich Alltags- und Sozialkompetenzen statt, Zielformulierungen in den Hilfeplanprozessen wurden angegangen.
Die Teilnehmenden erfuhren Unterstützung bei Bewerbungsprozessen und Stellenakquise, dazu gehörte auch Bewerbungen gemeinsam zu erstellen und zu verschicken.
So konnten bereits zwei Teilnehmer erfolgreich in ein Praktikum vermittelt werden. Zwei weitere Teilnehmende haben erfolgreich ihr Vorstellungsgespräch gemeistert und beginnen ihr Praktikum im März.
Mit den Nicht-Deutsch-Sprachigen Teilnehmenden startete zusätzlich ein Deutschkurs in unseren Räumen, um so Sprachdefizite abzubauen sowie die Integration und die Vermittlungschancen zu steigern. Die jungen Menschen nehmen interessiert und aktiv an den theoretischen und praktischen Einheiten teil.
Mit allen Teilnehmenden des Projektes fand eine gemeinsame Fahrt in die Meisterschule für Handwerk Kaiserslautern zum „Tag der Ausbildung“ statt. Im Rahmen dessen konnten sich die jungen Menschen über verschiedene Ausbildungsberufe und Arbeitsbereiche u.a. Tischler, Maler, Schmiede, Elektrobereich, Fertigungsbereich C&C Maschinen) informieren und so manche Tätigkeit gleich ausprobieren.
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Abriss Brücke und Zaun im Keltendorf
Tag der Ausbildung an der Meisterschule in Kaiserslautern
Das Projekt startete erfolgreich am 01.01.2024 mit acht Teilnehmenden, im Verlauf des Monats kamen noch zwei weitere Teilnehmerinnen hinzu, so dass aktuell 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Projekt arbeiten.
Gestartet sind wir in der ersten Woche mit persönlichen Gesprächen sowie Gruppengesprächen zum Kennenlernen und festigen der Teamstruktur.
Mit den Teilnehmenden wurde im Rahmen der Einführungswoche ein Berufsinteressentest durchgeführt. Dieser zeigte den jungen Menschen auf, welche Berufe zu ihren persönlichen Interessen und stärken passen könnten. Dabei konnten auch Berufe herauskristallisiert werden, welche die Teilnehmenden bisher nicht bedacht haben.
Als weiterer Baustein wurde ein Einführungstest in den Themenfeldern Deutsch, Mathe und Sozialkunde bearbeitet. Hier wurden die Grundrechenarten, die Rechtschreibung und Grammatik sowie das Allgemeinwissen getestet.
Die Auswertungen beider Tests wurden mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ausführlich besprochen und die Ergebnisse in die Hilfeplanung übernommen.
In den Werkstätten ging es zunächst um die Vermittlung der Sicherheitsvorschriften, dem sachgemäßen Umgang mit Werkzeugen, Maschinen und den fachgerechten Umgang mit unterschiedlichen Materialien.
Hier wurden in Übungseinheiten die unterschiedlichen Verarbeitungsarten im Bereich Holz gelehrt und praktisch erprobt.
Im Anschluss stellten die Teilnehmenden die ersten Hocker für das Keltendorf her.
In Anlehnung an das Projekt „Keltendorf am Donnersberg“ fand die erste Schulungseinheit zum Thema „das Leben der Kelten in Deutschland und am Donnersberg“ und eine Besichtigung des Keltendorfs statt. Dadurch erhielten die Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die künftige Projektarbeit.
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Eindrücke aus dem Keltendorf
und die ersten Hocker entstehen